Meditation und der rosarote Elefant

Meditation und der rosarote Elefant

 

Meditation oder die Entschleunigung deines Alltages

 

Meditation ist momentan wieder in aller Munde und jeder meditiert grad wieder. Nur, was heisst eigentlich meditieren?

Das absolute Klischee-Bild, welches in jedem Kopf erscheint, wenn das Wort Meditation genannt wird, ist ein Mensch, der im Schneidersitz am Boden sitzt, die Augen geschlossen und die Hände zum Lotusgruss (Zeigefinger berührt Daumen) auf den Oberschenkeln liegend. Stimmt's? Sieht doch super aus und so entspannt. Wer sich dann aber wirklich mal hinsetzt, im Schneidersitz, den Rücken gerade, die Augen geschlossen und die Hände im Lotusgruss merkt schnell, dass sich dies alles andere als entspannt und locker anfühlt. Die ersten paar Minuten ist das ja noch ok, aber irgendwann schlafen dir die Beine ein, oder du bekommst ein taubes Gefühl in den Oberschenkeln. Alles in allem sieht meditieren sehr viel lockerer aus, als es sich anfangs in Wirklichkeit anfühlt.

 

Meditation sollte aber doch entspannend sein, oder? Ja sicher, nur auch Mediation will geübt sein. Wenn du damit beginnst, solltest du dir anfangs täglich nicht mehr als 2-4 Minuten vornehmen. Sobald du mal dran bist, wirst du merken, dass auch 4 Minuten schon sehr lange sein können.

 

Die wahre Herausforderung sind jedoch deine Gedanken. Man hört immer, dass man mit der Meditation seinem Hirn eine Auszeit gönnt und es einfach mal zur Ruhe kommen lässt – Nun gut, leichter gesagt als getan, oder? Sobald du nämlich deine Gedanken stoppen möchtest, kommen sie erst recht. Da kommt der berühmte rosarote Elefant ins Spiel. Wenn du nämlich jemandem sagst, dass er auf gar keinen Fall an einen rosaroten Elefanten denken soll, was meinst du was dann passiert? Genau, er wird erst recht nur noch an den rosaroten Elefanten denken und das die ganze Zeit! So funktioniert unser Gehirn.

 

Nur, wie soll das gehen, nichts zu denken? Ganz einfach, gib dir eine Aufgabe, die dich im Jetzt fordert, keine anderen Gedanken benötigt und du nicht beeinflussen kannst, wie zum Beispiel vorbeiziehende Wolken oder noch einfacher: das Atmen. Konzentriere dich ganz einfach nur auf deinen Atem. Also etwas, was normalerweise von ganz alleine geschieht. Atme jetzt aber ganz bewusst ein und wieder aus. Spüre den Atemzug, wie er kalt (vor allem grad im Moment) durch deine Nase in die Lungen gelangt und dann, viel wärmer, dich durch deinen Mund wieder verlässt. Tu dies einfach mal 2 Minuten lang und du hast 2 Minuten meditiert!

Das klingt aber einfach, zu einfach denkst du jetzt skeptisch? Ja, sage ich dir! Ja es ist nämlich genau so einfach! Nur wir Menschen machen uns die einfachsten Dinge immer so schwierig, mit unseren Gedanken.

 

Falls du Hilfe dabei benötigst oder sonst noch Fragen zu dem Thema Meditation hast bin ich sehr gerne für dich da. (sandra@zentrumwasserschloss.ch)

 

Ich benötige zudem deine Meinung:

 

Denkst du, dass wir einen Kurs zum Thema Meditation anbieten sollten und ob du daran teilnehmen würdest?

 

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Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein Überraschungsgeschenk.

 

Ich freue mich auf dich!

 

Deine Sandra vom Team Wasserschloss